Was macht man als Kreditsachbearbeiter?

Kreditsachbearbeiter bewerten Kreditdaten und Bilanzen von Individuen oder Unternehmen, um alle potenziellen Risiken festzustellen, die mit der Vergabe eines Kredits oder dem Verleihen von Geld zusammenhängen. Sie bereiten Berichte mit Kreditauskünften vor, damit die Finanzinstitute, für die sie arbeiten, informierte Entscheidungen treffen können.

Kreditsachbearbeiter stellen die Finanzunterlagen und Informationen des Antragstellers zusammen, um informierte Empfehlungen abzugeben, ob die Betreffenden kreditwürdig sind. Wenn sie eine Portfolioempfehlung für einen einzelnen Investor zusammenstellen, berücksichtigen Kreditsachbearbeiter Bilanzen aus der Vergangenheit sowie Kreditverläufe und kombinieren die Information mit dem aktuellen Zustand des Kreditlimits. Kreditsachbearbeiter können auch Informationen zu einem Kreditantrag eingeben, aktualisieren und abrufen, um über die Kreditwürdigkeit des Antragstellers zu entscheiden. Sie bestimmen das damit verbundene Risiko, wenn ein Kredit ausgeweitet wird, indem sie Cashflow-Analysen durchführen und sicherstellen, dass die akzeptierten Anträge konform zu den Kriterien des Unternehmens und Geldgebers wie auch mit gesetzlichen Regelungen sind. Sie bleiben bei Finanznachrichten und -trends auf dem Laufenden und stellen sicher, dass sie im Due-Diligence-Verfahren auf einem aktuellen Stand sind, um die Qualität sicherzustellen. Kreditsachbearbeiter benötigen einen Bachelor-Abschluss in Finanzwesen, Buchhaltung oder einem verwandten Gebiet.